Philip David Charles Collins wurde am 30.01.1951 in London geboren. Dort besuchte er eine Schauspielschule und begann mit 12 Jahren, Schlagzeug zu spielen.
Zunächst arbeitete er als Schauspieler (z. B. in „Oliver!“), bis er im Herbst 1970 auf eine Anzeige antwortete: Die damals noch kaum bekannte Band Genesis suchte einen Schlagzeuger.
Mit ihm stieg der Bekanntheitsgrad der Band. 1974 verließ Sänger Peter Gabriel die Gruppe, der freie Posten des Frontmanns wurde schließlich mit Phil Collins besetzt. Es heißt, die Band habe ihre Popularität seinem Einfluss zu verdanken. Parallel war Collins Mitglied der Band Brand X, die hauptsächlich Jazzmusik produzierte.
1996 verließ er Genesis, um sich ganz auf seine Solokarriere und sein Privatleben zu konzentrieren, nachdem sich seine Frau Andrea Ende der 70er Jahre von ihm getrennt hatte (dieses Erlebnis hatte ihn für längere Zeit eher melancholische Lieder schreiben lassen, die 1981 auf seinem Soloalbum „Face Value“ veröffentlicht wurden). Collins spielte weiterhin in einigen Filmen mit (z. B. „Hook“); später wurde er als Komponist für Filmmusiken unter Vertrag genommen (u. A. „Tarzan“ und „Bärenbrüder“).
Phil Collins Privat
Collins war dreimal verheiratet; seiner Ehe (1975-1982) mit Andrea Bertorelli entstammt Sohn Simon; später adoptierte er Bertorellis Tochter Joely. Aus der Ehe (1984-1996) mit Jill Tavelman ging Tochter Lily hervor. Nach der Scheidung zog Collins in die Schweiz, wo er 1999 Orianne Cevey heiratete. Mit ihr bekam er seine Söhne Nicholas Grev Austin und Metthew Thomas Clemence. Seit Anfang 2006 lebt das Paar getrennt. Philip Collins hat über 70 Millionen Platten verkauft und verschiedenste Auszeichnungen (u. A. Oscar) erhalten.
Phil Collins Biografie
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