*28. Januar 1959 in Eisleben
Die in der DDR geborene Politikern Birgit Keller trat nach ihrer Ausbildung zur Elektromonteurin 1977 in die SED ein. Sie war 1983 bis 1988 in der FDJ-Kreisleitung im sachsen-anhaltischen Sangershausen tätig. Bis zur Öffnung der Mauer 1989 wirkte sie in der SED-Kreisleitung im thüringischen Nordhausen mit. Im Jahr der Wiedervereinigung schloss sich Keller dem ersten Präsidium des 1990 gegründeten Landesverbandes der PDS in Thüringen an. Ab 1994 war sie im Kreistag des Landkreises Nordhausen, dem sie zwischen 1996 und 2006 als Präsidentin vorstand, auf kommunaler Ebene politisch aktiv. 2009 gelang ihr über die Landesliste der Partei Die-Linke der Einzug in den Thüringer Landtag. Ende 2014 wurde Keller zur Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft ernannt.
Birgit Keller
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