Die Theater- und Filmschauspielerin Imke Büchel wurde 1961 in Eutin geboren und absolvierte von 1982-84 die Hildburg-Frese Schule in Hamburg und spielte an großen deutschsprachigen Bühnen Klassiker und neuere Stücke. Zu den künstlerischen Stationen zählen neben dem Schauspielhaus Kiel das Schauspiel Basel, das Burgtheater Wien, das Volkstheater Wien, das Schauspielhaus Wien und die Oper Zürich. Zum klassischen Repertoire zählen Rollen in Faust, Penthesilea, Hamlet und Minna von Barnhelm.
Die Filmografie umfasst Rollen in vielen TV-Spielfilmen und Serien des deutschen Fernsehens sowie in Kinoproduktionen. Beim Polizeiruf 110 spielte sie mehrere Rollen, ebenso im Tatort und trat in vielen weiteren Serien auf: Der Dicke, Großstadtrevier, Morden im Norden und in der ARD-Telenovela Rote Rosen, um nur einige zu nennen.
Dem internationalen Filmpublikum wurde Imke Büchel durch den Spielfilm Systemsprenger bekannt, der im Wettbewerb der Filmfestspielen Berlin 2019 gezeigt wurde und mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde und viele weitere Preise gewann.
Über Imke Büchel privat ist wenig bekannt. Nach verschiedenen Quellen hat sie keine Kinder. Über ihren Beziehungsstatus und ob sie verheiratet ist oder war, gibt es öffentlich keine Informationen. Ihr Bruder ist der Autor, Regisseur und Produzent Lars Büchel.