* 23. März 1970 in Brig (Schweiz)
Gianni Infantino ist ein schweizerisch-italienischer Jurist und Fußballfunktionär, der derzeit Präsident der FIFA, des internationalen Fußballverbandes, ist. Vor seiner Wahl zum FIFA-Präsidenten im Jahr 2016 war Infantino von 2009 bis 2016 Generalsekretär der Union der europäischen Fußballverbände (UEFA). Während seiner Zeit bei der UEFA war Infantino für die Organisation großer Fußballturniere verantwortlich, darunter die UEFA Champions League und die Europameisterschaft. Er war auch eine Schlüsselfigur bei der Einführung des Financial Fairplay im europäischen Fußball.
Seit seiner Nominierung zum FIFA-Präsidenten hat Infantino eine Menge Reformen durchgeführt, die darauf abzielen, die Transparenz innerhalb der Organisation zu verbessern. Er war auch an der Erweiterung der FIFA Fußballweltmeisterschaft auf 48 Mannschaften ab dem Turnier 2026 beteiligt. Einige Kritiker warfen ihm vor, nicht genug gegen die Korruption innerhalb der FIFA zu tun, und andere stellten die Entscheidung, die Weltmeisterschaft auszubauen, infrage.
